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Versorgungskompanie 750

1983-1992

Weitere Informationen zur Versorgungskompanie 750 finden Sie auf der Internetseite des HSchRgt 75.

Die Versorgungskompanie 750 wurde am 1. Oktober 1983 aufgestellt. Mobilmachungsstützpunkt war Waldenburg.

Aufgaben

Sie war die kleinste Einheit des Regiments, jedoch für alle Verbände des Regimente die logistische Zentrale. Sie versorgte die Verbände und selbstständigen Einheiten des Heimatschutzregimentes 75 materiell.

Übungen

Die erste MobTrÜb fand vom 7. bis 18. Mai 1985 im Nachschubausbildungszentrum 850 Bruchsal statt. In der Regiments-Chronik, geführt von der MobVorbGrp, wurde nach Abschluss der Übung vermerkt: „Die Fw-Dienstgrade der Kompanie waren allgemein zu alt, Jahrgang 36 und älter“. Eine „Verjüngung“ fand nach der Übung statt.

Im Jahr 1988 folgte die zweite Übung bei der InstKp 750. Der Instandsetzungszug übte vom 9. bis 20. Mai 1988 unter der Führung von Olt d. R. Paschmanns gemeinsam mit der InstKp 751. Nach der Mobilmachung in Ludwigsburg verlegte der InstZg nach Bruchsal zur Ausbildung bei der InstKp 750. Höhepunkt der MobTrÜb war eine Feldeinsatzübung mit der InstKp 750/751 in Weierbach.

Die Versorgungskompanie (ohne InstZg) führte vom 17. bis 28. Oktober 1988 eine MobTrÜb im Nachschubausbildungszentrum 850 in Bruchsal durch. Die Ausbildungsschwerpunkte lagen bei dieser Übung bei der Transportausbildung / Marschausbildung und Einrichten eines Regimentsversorgungspunktes. Höhepunkt bildete die Gefechts- und Versorgungsübung, welche durch das NschAusbZentr 850 angelegt und geleitet wurde.

Die dritte und letzte MobTrÜb der Kompanie fand vom 9. bis 20. April 1991 statt. Nach der Mobilmachung n Waldenburg verlegte die Kompanie nach Bruchsal zur Ausbildung, ebenfalls beim Nachschubausbildungszentrum 850. Übungsinhalt war die Versorgung mit Mengenverbrauchsgütern (MVG) sowie Erkunden und Betreiben eines Versorgungspunktes des Regimente. Nach der abschließenden Übung am 18. April 1991 wurde die Kompanie am 20. April 1991 in Waldenburg demobilisiert.


Dieser Text wurde auf Befehl des Heimatschutzregiment 75 verfasst und von Wolfgang Happes, Ofw d. R., aus Anlass der Entbindung seines Auftrags in der „Regiments-CHRONIK 1983 bis 1992“ veröffentlicht.

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